Es muss jederzeit klar erkennbar und nachvollziehbar sein, ob Entscheidungen aus politischer und gesundheitlicher Motivation getroffen werden.
Eine Entkopplung von Politik und Gesundheitswesen könnte diese Nachvollziehbarkeit erleichtern.
Eigenverantwortlichkeit für Gesundheit auf Freiwilligkeit stärken
Vorbeugende Untersuchungen kostenfrei anbieten
Gesundheitsfördernde Massnahmen (Bewegung, Ernährung, ...) generell kostenfrei anbieten
Alternative Heilmethoden fördern ("wer heilt, hat Recht!")
Regierung und Parlament sitzen wie die Maden im Speck und bereichern sich am Leid des Volks. Dabei sind sie Angestellte des Volkes und das Volk sollte darüber befinden, ob sie ihren Job gut machen. Dann gibt es auch einen Erfolgsbonus.
Ein Grundgehalt in der gleichen Höhe wie der HartzIV-Satz wird den Politikern gewährt.
Jeder Mensch ist eigenverantwortlich für seine Gesundheit und kann aus einem großen Reservoir von Möglichkeiten schöpfen und für sich sorgen.
(Ich will nicht zwangsbeschützt werden!)
Kliniken dürfen in diesen Zeiten nicht geschlossen werden.
Intensivbetten dürfen nicht reduziert werden.
Stattdessen Hochfahren der Kapazitäten.
Bessere Bezahlung für Klinik- und Pflegepersonal.
Für Kinder und Jugendliche "Normalität" herstellen, d.h. keine Maskenpflicht, keine Tests, keine Abstandsregeln, keine Kontaktbeschränkungen.
Statt Schule gemeinsame Zeit an neuen Lernorten, z.B. im Freien mit neuen Lerninhalten wie Achtsamkeit, Waldbaden, gemeinsam kochen, Sport und Spiele...
statt Onlineunterricht mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen für Augen, Haltung und Gehirnentwicklung
statt häuslicher Gewalt
statt Isolation
und statt dem Vermitteln der Botschaft" Ihr seid eine Gefahr, Ihr seid eine Last"
Entgegen der Idee, dass das Virus (künstlich gemacht oder natürlich entstanden) nur von außen auf uns wirkt und einzig unter Kontrolle gebracht werden muss, wird die Frage mutig betrachtet, welche Voraussetzungen wir als Gesellschaft durch unser Denken und unsere Lebensweise überhaupt geschaffen haben, dass wir für ein Virus so anfällig und verletzlich werden konnten. "Verletzlich" sowohl im Sinne unseres Lebenswandels mit der daraus resultierenden Letalität des Virus selbst, als auch im Sinne der Probleme im Umgang mit dem Tod und der liebevollen Akzeptanz einer Unkontrollierbarkeit des Lebens an sich.
Dazu bedarf es einer breit aufgestellten, interdisziplinäre Kommission von Experten, die auch von der Politik mutig getragen werden, mit dem Ziel, die Möglichkeiten für einen (in Deutschland beginnenden) globalen Systemwechsel auf Basis einer neuen Bewusstwerdung zu ergründen. Ziel wäre die Beendigung des dominanten Verhaltens der Menschen als ein von der Natur und den Gesetzen des Lebens unabhängige Instanz und stattdessen der Aufbau einer neuen, "gesunden" Kultur als gesamte Menschheitsfamilie in lebendiger Rückverbindung mit der Natur, der Gemeinschaft und dem Selbst.
Eine solche ausgewiesene "Friedenskommission", geboren aus der epochalen Chance des aktuell durch CORONA erzwungenen "Ausstiegs", sollte z.B. aus Historikern, Friedensforschern, Anthropologen, Soziologen, Philosophen, Hirnforschern, Quantentheoretikern, indigenen Weisen, Naturkundlern, Naturheil-Medizinern, Ernährungsspezialisten, Währungsexperten, Arbeitsforschern, internationalen Politologen, Wirtschaftsforscher, Biologen, Psychologen und Psychotherapeuten, Achtsamkeits- und Bewusstseinstrainern und natürlich auch aus Epidemiologie und Virologen bestehen. Ich habe sicher einige wichtige vergessen... Doch allen Teilnehmenden wäre gleich, dass sie weitsichtig, ganzheitlich und zielorientiert an die Fragestellung herantreten. Wirtschaftsvertreter und Lobbyisten haben in dieser ersten Instanz explizit erst einmal keine Aufgabe, um zunächst einen freien Blick auf unseren "blinden Fleck" in einem dominant patriarchalen(*) und auf unendliches Wachstum ausgerichteten Gesellschaftssystem zu ermöglichen.
Damit sie sich nicht im theoretische Gerede verliert, muss der Auftrag für diese Kommission sein, zu ergründen WIE WEITREICHEND sich ein Systemwechsel gestalten lässt - und NICHT OB!
Ich bin sicher, dass die Gründung einer solchen Kommission an sich schon ein historischer Wendepunkt wäre. Die globalen Folgen der aktuellen Maßnahmen würden ganzheitlich gesehen und es würde sehr schnell zu einer gemäßigtere Vorgehensweise gewechselt, welche den Schutz der vulnerablen Gruppen UND der dem Leben dienlichen Unternehmen im Blick hätte.
(*) PS ich selbst bin ein Mann.
Wir legen einen Zeitpunkt fest, an dem ein vollständiger Lockdown für 4 Wochen startet. Die Zeit bis zu dem Beginn des Lockdown wird genutzt, um die Bevölkerung zu unterstützen, sich mit den notwendigen Vorräten einzudecken.
Hiermit meine ich, dass statt der etablierten Politik und deren Interessen, eine andere Denkweise genutzt wird – mit folgendem Ansatz:
1) es zeigt sich weltweit, dass 'schärfere' Maßnahmen Infektionszahlen auf ein Minimum senken. Deshalb knallharter Lockdown in Verbindung mit
2) BGE (bedingungsloses Grundeinkommen). Das würde die finanziellen Desaster der Einzelnen abgefangen und die Menschen wären vermutlich sogar eher bereit, sich einem harten Lockdown 'zu unterwerfen' und würden vor allem mental besser durch diese Pandemie kommen.
3) Ehrliche Kommunikation meint z.B. kommunizieren, dass die Maske nicht mich, sondern mein Gegenüber schützt ... in 90% aller Interviews, Diskussionsrunden etc. pp. steht immer noch der Einzelne im Vordergrund und solange es die Mehrheit der Menschen nicht begreift, dass es nicht um mich, sondern um meinen Nächsten geht, solange werden wir uns mit diesem (und folgenden) Viren auseinander setzen müssen.
Alle Maßnahmen sofort beenden und dem gesunden Menschenverstand wieder vertrauen. Eigenverantwortung stärken und einen praxitauglichen, menschlichen Infektionsknigge für Atemwegsviren in der Winterzeit auf den Weg bringen.
Je besser die Resilienz und das Immunsystem ausgebildet sind, um so geringer ist die Chance zu erkranken. Das entlastet das Gesundheitssystem.
Alle Bürger haben das Recht auf €1.200,- netto. Die Auszahlung erfolgt über eine sog. Negative-Einkommenssteuer. D.h.: Wer ein Einkommen hat, das höher als €1.200,- hat bekommt nichts ausbezahlt, wer darunter liegt bekommt die Differenz auf €1.200,- ausbezahlt. Damit hat zumindest niemand mehr direkte Existenzängste.
Wenn die Tests kostenlos wären, könnte man verlangen, dass sich jeder einmal pro Woche selbst testet. Zumindest dann, wenn er sich in Regionen in der Öffentlichkeit bewegt, die einen Inzidenzwert von mehr als 50 haben.
Negative Covid-Testergebnisse werden akzeptiert, wenn sie nicht älter als einen Tag sind. Sonst wird ein kostenpflichtiger Schnelltest notwendig.
Private Schnelltests gelten nicht.
In einer Studie wurden die Ansteckungsrisiken für die unterschiedlichen Umgebungen und Rahmenbedingungen ermittelt:
Art des Innenraums | x-faches Risiko gegen über R. ≤ 1 | |
---|---|---|
Theater, Oper, Museen 30 % Belegung mit Maske | 0,5 | |
Friseur Damen mit Maske | 0,6 | |
Theater, Oper, Museen 40 % Belegung mit Maske | 0,6 | |
ÖPNV mit Maske | 0,8 | |
Supermarkt mit Maske | 1,0 | |
Kino 30 % Belegung ohne Maske | 1,0 | |
Shopping mit Maske und 10 qm/Person | 1,1 | |
Kino 40 % Belegung ohne Maske | 1,1 | |
Restaurant 25 % Belegung | 1,1 | |
Fitnessstudio 30 % Belegung mit Maske | 1,4 | |
Sporthalle (Freizeitsport) 50 % Belegung ohne Maske | 1,5 | |
Fernbahn, Fernbus 3 h Fahrt 50 % Belegung mit Maske | 1,5 | |
Mehrpersonenbüro 20 % Belegung mit Maske | 1,6 | |
Schwimmhalle | 2,3 | |
Restaurant 50 % Belegung | 2,3 | |
Oberschule 50 % Belegung mit Maske | 2,9 | |
Fitnessstudio 50 % Belegung ohne Maske | 3,4 | |
Oberschule 50 % Belegung ohne Maske | 5,8 | |
Mehrpersonenbüro 50 % Belegung ohne Maske | 8,0 | |
Oberschule ohne Maske Vollbesetzung | 11,5 |
Bewertung von Innenräumen hinsichtlich des situationsbedingten R-Wertes (Quelle: TU Berlin, HRI)
Quelle TU Berlin, HRI:
Einige Experten meinen, private Selbst-Schnelltests können eine Wende in der Coronakrise herbeiführen.
Wichtige Faktoren dafür scheinen mir zu sein, dass diese Tests für den Privatgebrauch nicht mehr als einen Euro kosten sollen und relativ zuverlässig sind.
Jeder, der am öffentlichen Leben teilnehmen möchte, sollte sich selbst verantwortungsvoll testen – und wenn dieser Test C-Virus-positiv ausfällt in Quarantäne bleiben müssen.
Mehr zu den Schnelltest in einem ersten Bericht der Tagesschau:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-schnelltest-selbsttest-101.html
Stand heute (29-1) gibt es drei Mutationen, deren Verbreitung weder in Deutschland, noch in der EU, oder global ausreichend bekannt sind, die Sequenzierungen dauern lange und sind teuer. Nachtrag 12-2: die Sequenzierungsdaten sind zwar noch unzureichend, es setzt sich jedoch die wissenschaftliche Meinung durch, dass sich bereits unterschwellig eine "unsichtbare 3 Welle aufbaut". Daher wird angestrebt auf eine Inzidenz unter 35 zu kommen, bevor erste, stufenweise Lockerungen möglich werden können. Bei der südafrikanischen Variante sieht es zudem so aus, dass die Effektivität mehrerer Impfstoffe auf 50% reduziert ist (zB Pfizer und Moderna). mRNA Impfstoffanpassungen benötigen Zeit (6 Wochen).
Zudem gibt es Lieferschwierigkeiten für den Astra Zeneca Impfstoff, dh der Impfplan der EU (nicht nur Deutschlands) verzögert sich. Es wird nicht, wie angedacht "jedem, der sich impfen lassen möchte bis Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werden können." Dies wurde durch den Impfgipfel am 1.2. bestätigt, sowie Verzögerungen im 1. Quartal.
Die höhere Infektiösität zu unterschätzen, die sich mit einem höheren R-Faktor ausbreitet ist gefährlich, denn sie verursacht explosionsartige Fallzahlen, wie in UK, Irland, Tschechien und Portugal live zu sehen (Kurven sind auf worldometers.info anzuschauen). Nachtrag: Österreich begann diese Woche (10.2.21) ein live Experiment bei einer Inzidenz von 100 Geschäfte und Frisöre wieder zu eröffnen. Die Auswirkungen werden in zwei Wochen sichtbar werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: vor diesem Hintergrund gewinnt die ZeroCovid Strategie an Charme - am besten EU-weit. Gemeint ist eine Inzidenz möglichst "nahe null". Das tut dann noch mal einen Monat weh, aber dann beendet zeroCovid die Planungsungewissheit. "Nahe null" ist ein klares, eindeutiges Ziel. Ohne Rumgeeiere, ohne Ausnahmen. Es gibt bereits mehrere demokratische (!) Länder, die so vorgehen. Hier ist ein Artikel über die vielen (hier 16) Vorteile. Vorallem: es rettet Leben und ist kostengünstiger. Belastet die Wirtschaft (und die Psyche) kurz, und dann kehrt das Leben, die Freiheit zurück. https://www.theguardian.com/world/commentisfree/2021/jan/28/all-countries-should-pursue-a-covid-19-elimination-strategy-here-are-16-reasons-why
Es bedeutet, knallharter kurzer, Lockdown - wenn 1 Fall gemeldet wird, bis wieder 0 Fälle gemeldet werden. Es bedeutet harte Ausgangssperren und weitestgehende Kontrakteinschränkungen für einen kurzen Zeitraum. Beispiele (die auf lokale Verhältnisse anzupassen sind, sind zB Australien oder Neuseeland). Es gilt: kurze lokale Quarantäne (wie aktuell in Perth - die Stadt geht in einen 5-tägigen Lockdown, weil 1 Fall mit der britischen Mutation aufgetreten ist).
Es bedeutet danach für alle Normalität (siehe Neuseeland). Ich kenne das australische und neuseeländische Konzept nicht im Detail, aber die Idee dahinter ist einleuchtend. Kein Corona-Fall bedeutet Rückkehr zur Normalität für alle. Tritt ein Fall auf, wird sofort dafür gesorgt, dass keine Verbreitung möglich ist. Es verhindert zudem weitere Mutationen, die immer wahrscheinlicher werden, je mehr Fälle es gibt.
Wir benötigen klare Kommunikation des Ziels: Öffnung bei 0 Fällen, und nicht vorher. Dazu fährt alles runter bis auf systemrelevante Jobs, denn die Aussicht "so bekommen wir unser Leben zurück" ist motivierend. Disziplin, solides Monitoring, die App (dürfte hier auch einen Gang weniger Datenschutz haben, um besser zu wirken), Transparenz, Nachverfolgung, kostenlose Schnelltests, strenge AHA Regeln, und dann so schnell wie möglich impfen. Das "Durchimpfen" wird bis zum Herbst dauern, noch ist unklar, ob geimpfte das Virus weitergeben, oder nicht. Bei zeroCovid könnte bis Ostern so was wie "Frühlingsgefühle" aufkommen. Denn mit der 35/100tsd Inzidenz fahren wir weiter ein hohes Risiko, dass sich die infektiösen Mutationen schnell weiter ausbreiten, vor allem, wenn Schulen und KiTas öffnen. Und dann bleibt es ein Schrecken ohne Ende durchs ganze Jahr, ggf darüber hinaus, wenn sich herausstellt, dass die Impfstoffe nicht oder nicht genügend Schutz bieten.
Es sollte, wie an Grenzen oder bei Reisen üblich, nicht älter sein als vier Tage.
Hier könnte man noch Eckdaten oder Rahmenbedingungen diskutieren, wie etwa:
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