Mit jeder Versiegelung geht die Bodenfruchtbarkeit unwiederbringlich verloren, daher sollten Versiegelungen nur noch erlaubt sein, wenn an anderer Stelle eine gleich große Fläche renaturiert wird.
Aktuell sind ca. 45% der Siedlungs- und Verkehrsflächen in Deutschland versiegelt. In den Großstädten ist es tendenziell höher https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/boden/bodenversiegelung#bodenversiegelung-in-deutschland
Der BUND fordert mittelfristig, mind. 10% der Waldfläche als “Urwälder von morgen” dauerhaft der natürlichen Entwicklung zu überlassen.
Info zu einem bestehenden Projekt, siehe https://hitze-worms-events.de/startseite.html sowie https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/arbeitsplatz_umwelt/klimawandel_gesundheit/hitzeaktionsplaene/index.htm
In Bayern wurden 2019 täglich 10,8 ha (etwa 15 Fußballfelder) Fläche verbraucht – im Jahr bedeutet das mit 39 km2 eine Fläche fast so groß wie der Ammersee (46,6 km2) bzw. halb so groß wie der Chiemsee (79.9 km). Versiegelter Flächen fehlen für Pflanzen und Tiere und begünstigen Überschwemmungen durch fehlende Wasserspeicherung im Boden. Sie werden auf Dauer einer landwirtschaftlichen Nutzung entzogen. wird.
(Quelle: https://www.stmuv.bayern.de/themen/boden/flaechensparen/daten.htm, http://betonflut-eindaemmen.de/betonflut-eindaemmen/index.html#fragen-und-antworten)
Sofortprogramm Klimaschutz 2022 Entwurfsfassung von Anfang Juni 2021 – wurde in der Endfassung wieder gestrichen (siehe https://www.klimareporter.de/deutschland/solarpflicht-weg-aber-kohlestrom-auch )
Die Stadt München hat sich 2019 mit der Ausrufung des Klimanotstandes dazu verpflichtet, alle Aktivitäten im städtischen Einflussbereich klimaneutral umzubauen.
ZÜRS-Gefahrenklasse 3 bedeutet, dass alle 10 bis 100 Jahre ein starker Schaden zu erwarten ist, Gefahrenklasse 4 bedeutet alle 10 Jahre oder öfter https://www.elementar-versichern.de/versicherbar/
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