Verringerung des Autoverkehrs in der zentralen Innenstadt (innerhalb des Rings), insbesondere in Fußgänger- und Radfahrbereichen und des Marktplatzes.
Verkehrsentlastung von wichtigen Innenstadtbereichen und Aufwertung dieser Bereiche.
Reduzierung auf Anwohner-, Anliefer- und Parkverkehr zu den Parkhäusern.
Beispiele: Südmauer, Königsstraße, Gasthausplatz, Sankt-Georg-Platz, Crispinusstraße
Verbesserung und Ergänzung des städtischen ÖPNV durch On-Demand-Systeme.
Räumliche Komponente: Ergänzung des ÖPNV auch tagsüber dort, wo kein Stadtbus fährt (oder nur im Stundentakt)
Zeitliche Komponente: Ergänzung des ÖPNV, wenn kein StadtBus fährt (abends, nachts,
sonntags, feiertags)
Durch weniger Auto würden alternative Verkehrsmittel schneller und zuverlässiger. Weniger Autos bedeuten weniger Ampeln die notwendig sind, weniger Busse, die im Stadtverkehr stecken und weniger Baustellen aufgrund der durch den Autoverkehr beschädigten Straßen.
Saubere Luft, weniger Verkehrslärm, mehr Freiraum für Fußgänger durch weniger Autos. Platz wird für mehr Grün frei, wodurch im Sommer das Aufheizen der Innenstadt vermieden wird. Andere Länder machen es schon lange vor, sie Niederlande oder Luxemburg.
Entgegen der Bedenken vieler Einzelhändler fördern autoarme Bereiche den Einzelhandel. Fahrradfahrer und Fußgänger geben zwar weniger Geld auf einmal aus, kommen (auch durch die verbesserte Aufenthaltsqualität) aber häufiger.
Wichtiges Thema um die Attraktivität der Innenstadt zu fördern und mittelfristig auch die Aufenthaltsqualität zu verbessern.
Mehr Aufenthaltsqualität in der City
Sollte verbunden sein mit einem Umbau des Innenstadtrings, d.h. die inneren beiden Spuren zu einem Grün- und Fahrradring umgestalten.
Weniger Feinstaub- und Abgasbelastung, da Beschleunigungs- und Bremsvorgänge auf 50 km/h und wieder zurück auf 0 km/h entfallen. Wenn nur mit 30 km/h gefahren werden darf, merkt auch der letzte Autofahrer, das eine sanfte Beschleunigung viel mehr Vorteile bietet - auch seitens der Lärmbelästigung der Anwohner/Fußgänger/Radfahrer.
Alternative Verkehrskonzepte, insbesondere guter ÖPNV integrieren sowohl körperlich, als auch geistig eingeschränkte Personen besser in die Gesellschaft, weil diese eigenständig auch längere Strecken zurücklegen können
Bei der Innenstadt ohne Autos werden die Mitbürger vergessen, die nicht gut zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs sind (zwischen fit und Behindertenschein gibt es viiiieeeele Abstufungen). Auch werden die vergessen, die ihre Einkäufe nicht weit tragen können. Wie oft soll man für eine 6-köpfigen Familie in die Stadt fahren, um die Familie mit frischen und regionalen Lebensmitteln vom Markt zu versorgen? Nicht jeder hat Platz für ein Lastenrad und auch nicht jeder möchte ein Lastenrad fahren! Manchmal müssen "normale" Fahrräder und ein Körbchen oder Radtaschen ausreichen. Ohne Parkplätze in der Innenstadt und in Marktnähe wird nur das Internet noch weiter gestärkt, frei nach dem Motto: " Wenn ich nicht in die Stadt komme, lass ich die Einkäufe halt zu mir nach Hause kommen."
Das wird von Besuchern die zum einkaufen nach Bocholt kommen nicht angenommen. Wo sollen dann in den Randzonen parken? Anschließend in einen Bus umsteigen? Womöglich auf dem Rückweg noch mit großem Gepäck? Die Menschen fahren unter anderem auch zu den großen Märkten weil es dort ausreichend Parkplätze gibt. Es ist auch den Menschen nicht zumutbar wenn sie zur Arbeit müssen oder ähnliches dann quer durch die Stadt zu schleichen. Schnell fahren kann man jetzt schon kaum und die echten Raser sind Ausnahmen. Also bitte….nicht schon wieder reglementieren!!
Das Argument der besseren Luftqualitätf fällt durch Elektroautos weg. Man könnte E-Autos erlauben, in die Innenstadt zu fahren.
Das Argument der besseren Luftqualität (und auch das der Lärmbelästigung) fällt durch Elektroautos weg. Man könnte E-Autos erlauben, in die Innenstadt zu fahren.
Wenn man den Einzelhandel noch weiter runterfahren möchte (insbesondere in der Innenstadt), ist man mit einer autofreien Innenstadt gut bedient. Davon ab, ist das für viele Personengruppen (u.a. Frau/Mann mit Kindern/ Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung) einschränkend, bzw. im weitesten Sinne ausgrenzend. Ebenso wird für viele Auswärtige eine Anreise in die Bocholter Innenstadt unattraktiver.
Das klingt für mich nach einer gezielten Verlagerung der Parkplätze in die Parkhäuser (Plural?) - und dementsprechend nach einer Verlagerung von Markt und Einzelhandel nach …… .
Die Innenstadt ist schon fast autofrei, es gibt eine große Fußgängerzone. Und die Verkehrsführung ist unattraktiv für Autos. Ich würde gerne wieder bzw weiter z. B. unter dem Busbahnhof oder am Nähkasten parken können. Auch Autofahrer haben Bürgerrechte.
Keine Frage, eher eine Anmerkung: Konkrete Maßnahmen müssen ja nicht zwangsweise direkt dauerhaft umgesetzt werden. In den Niederlanden werden beispielsweise Verkehrsplanungsprojekte temporär umgesetzt und wissenschaftlich begleitet. Dadurch kann überprüft werden, ob die Maßnahme den gewünschten Effekt hat und wie groß befürchtete Probleme tatsächlich sind. Das gilt natürlich auch für alle anderen Vorschläge hier.
Klares Bekenntnis zu Tempo 30 innerorts (mit Ausnahme der wichtigsten Zufahrts- und Ringstraßen)
Beitritt zu www.lebenswerte-staedte.de
Diese Initiative besteht mittlerweile aus über 1000 Gemeinden und Städten, die sich über Parteigrenzen hinweg dafür engagieren, beim Thema stadtverträgliche Geschwindigkeiten das Heft selbst in die Hand nehmen zu dürfen.
Mehr Tempo 30 Zonen, um die Verkehrsssicherheit sowie die Wohn- und Aufenthaltsqualität zu erhöhen
Auf der Schwanenstraße ist Tempo 30, nicht nur zur Schulzeit, sicherer für alle. Parkende Autos links und rechts machen die Straße nicht nur zu eng für 50, sondern auch zu übersichtlich. Hier kommt es zu allen Uhrzeiten zu riskanten und unnötigen Überholmanövern.
Tempo 30 bringt Saubere Luft, weniger Verkehrslärm, mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Nur erlebe ich täglich das sich kaum ein Autofahrer daran hält. Auf der Karolingerstraße sind 30 Schildern aufgestellt worden, nur wird genauso noch so gerast, wie vorher. Kontrollen und höhere Strafen sollten wie in den Niederlande oder Luxemburg eingeführt werden.
Gegen Tempo 30 ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Wenn dafür die Radfahrer auch auf den Radwegen fahren, ist jedem geholfen. Auf den Heutingsweg, Ziegelheide, Auf dem Geuting, Rennsteig, habe ich regelmäßig Radfahrer vor mir, obwohl es gemeinsame Fuß-/Radewege gibt. Ein rechtssicheres Überholen ist nicht möglich, da der Abstand von 1,5m nicht wirklich eingehalten werden kann. Das führt im Zweifel zu riskanten Situationen. Und wenn was passiert, dann ist es egal, wer schuld daran. Das Auto ist stärker als Knochen. Etwaige Schadenersatzleistungen machen Verletzungen und deren Langzeitfolgen nicht mehr ungeschehen. Wenn Fahrräder auf der Straße erlaubt sein sollen, dann sollen an den bestimmten Stellen Fahrradstraßen wie z.B. der Biemenhorster Weg eingerichtet werden, aber nicht so eine halbgare Verkehrsregelung wie auf dem Heutingsweg.
Riskante Überholmanöver von Autofahrern würden bei Tempo 30 Zonen entfallen. Gerade auch Straßen wie die Franzstraße / Königsesch / Ruhrallee sollten als Tempo 30 Zonen ausgewiesen werden, damit die gefährliche Raserei der Poser in Bocholt endlich ein Ende findet. Tempo 50 wird ignoriert - bei Tempo 30 verlieren diese Fahrer vielleicht die Lust am drohenden Führerscheinentzug.
Ob der Verkehr durch generelle sicherer Regelungen würde, ist eine offene Frage. Vor immer neuen und immer mehr Regeln ist zu analysieren, welche Gefahren konkret bestehen. Wenn man heute mit dem Auto durch Bocholt fährt, ist man eh lange unterwegs und dass es nur wenig länger dauern würde ist ein schlechtes Argument. Die Stadt würde attraktiver, wenn es nicht nur sicherer sondern man auch schneller würde.
Wir haben im Mobilitätskonzept bereits gute Ansätze um den Verkehr gut zu lenken und über ein Netz von Vorrangstraßen möglichst nah ans Ziel zu bringen. Der Nordring ist eine wichtige Komponente dabei. Ein generelles Tempo 30 innerorts ist finde ich nicht Sinnvoll, in Wohngebieten oder der Innenstadt jedoch schon. Da wird es aber schon umgesetzt.
Und als Nächstes kommt Tempo 20, wie in Eisenach, und dann Tempo 10?
Es soll in den Siedlungen der gemeinschaftliche Charakter gefördert und geschaffen werden. Dies könnte erreicht werden durch Sharing-Konzepte, wie z.B. ein Gemeinschaftsraum für Veranstaltungen in dem z. B. Nachbarschaftsfeste o.Ä. veranstaltet werden könnten, oder es wird ein Verleih für Haushalts- und Gartengeräte organisiert, sodass bspw. nicht jeder Haushalt einen eigenen Rasenmäher, Bohrmaschine, etc. haben muss.
Diese Dinge können gemeinschaftlich genutzt werden und können dann einfach geliehen werden. Durch solche Konzepte kommen die Menschen in den Siedlungen wieder zusammen. Dies könnte auch durch ein Quartiers- Management initiiert und organisiert werden.
Eingeschränkte Personen können in gemeinschaftlichen Wohnsituatuationen besser unterstützt werden. Das gilt im übrigen natürlich auch für nicht eingeschränkte Personen, “Nachbar hilft Nachbar”.
Gerade in unserer alternden Gesellschaft könnte das der Vereinsamung entgegenwirken und junge und alte Generationen können von einander profitieren.
Es geht ja nicht nur um Vereinsamung sondern um Gemeinschaft generell. Es ist immer besser für die Stadt und die Gesellschaft, wenn Durchmischung mehr Verständnis und Persönliches konkret geteilt werden. Ich lebe lieber in einer Stadt, die Gemeinschaft möglich macht, auch in der Durchmischung von Jung/Alt oder fremd/alteingesessen.
Früher nannte man das einfach "Nachbarschaft". Auch ohne Konzept kann man sich da Gartengeräte, Zucker, Eier... ausleihen. Ein Schwätzchen gibt es in der Regel auch immer - Auch ohne Ausleihungen. Warum inner etwas Neues erfinden und teuer installieren? Warum nicht einfach das leben, was wir doch schon haben? Um mehr Kontakt in einer Nachbarschaft zu bekommen, reicht in der Regel schon ein einfaches "Guten Morgen" oder "Hallo"
Gemeinschaft entsteht nicht dadurch, dass man sich irgendwo einen Rasenmäher ausleihen kann oder irgendwelche anderen Sharingkonzepte. Oft werden dafür Kapazitäten geschaffen, die teuer sind, für die nach einer euphorischen Anlaufphase niemand verantwortlich ist dann vor sich hindümpeln.
Gemeinschaft entsteht nicht dadurch, dass man sich irgendwo einen Rasenmäher ausleihen kann oder irgendwelche anderen Sharingkonzepte. Oft werden dafür Kapazitäten geschaffen, die teuer sind, für die nach einer euphorischen Anlaufphase niemand verantwortlich ist dann vor sich hindümpeln.
Eingeschränkte Menschen müssen teilweise dicht an ihr Ziel (Arzt, Geschäft) gefahren werden, da längere Wege für sie nicht möglich sind.
Bevor neue Gemeinschaftssiedlungen gebaut werden (für wie viele Bewohner?) erwarte ich Aussagen über die Wärmeplanung vor Ort; gemeint sind damit die bestehenden Siedlungen von Einzel- oder auch Mehrfamilienhäusern!
Hört sich grundsätzlich gut an, aber wie schon die Vorredner hier argumentieren, nennt man das Nachbarschaft. Wichtiger ist das der Mensch offener wird und ordentlich kommunizieren kann. Daran scheitert es oftmals in unserer Gesellschaft. Aber das wäre schon die halbe Miete. Und wer entscheidet, ob man solche Charakterzüge besitzt, sodass man in solche Projekte einziehen kann. Das ist alles sehr subjektiv. Und nach ein paar Jahren schläft alles ein und verwahrlost so vor sich hin.
Neue Attraktivität und gezielte Aufwertung der Innenstadt dank unterschiedlichster, umfassender Modernisierungsmaßnahmen Pflasterarbeiten, Fassadenaufwertungen und -sanierungen, Begrünung von Plätzen, Wegen, Flächen, Verbesserung/Veränderung des Lichts wärmer und moderner, gute Erreichbarkeit der Innenstadt für jedermann Folgende Maßnahmen steigern die Attraktivität, z.T. auch ohne hohe Ausgaben, die den Alltag der Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflussen und die Aufenthaltsdauer in der Innenstadt verlängern.
o Das Pflaster in der Innenstadt sollte gereinigt, überprüft und ggfs. ausgebessert werden.
o Die Innenstadt sollte deutlich, sowohl mobil aus auch immobil, mit klimaresistenten bzw. -wirksamen Pflanzen begrünt werden (Plätze, Wege, Flächen)
o Die Lichter der Stadt sollten warm, moderner, jünger ausgestattet werden, natürlich energieeffizient und intelligent gesteuert.
o Zu Markt- und Veranstaltungszeiten sollten Kabelkanäle verlegt werden.
o Bei den Parkuhren sollte eine Brötchentaste zwischen 10 bis 30 Minuten
eingeführt werden
o In die Überlegungen sollten auch der Handel, die Gastronomie und Gemeinschaften mit einbezogen werden.
Welche Parkscheinautomaten (mit Brötchentaste)? Gibt es dann nicht nur noch Parkplätze im Parkhaus?
Was für komische Vorschläge! Das Pflaster reinigen?? Das Pflaster ist für Rollstuhlfahrer eine Katastrophe-egal ob gereinigt oder nicht… Brötchentaste?? Wie kontraproduktiv in einer Debatte um Klimaschutz! Ich bin vor über 20 Jahren aus einer Großstadt nach Bocholt gekommen und sehe hier in den letzen Jahren wie systematisch das zerstört wird, weswegen ich Bocholt schön fand. Mit Gästen war ich immer im Brauhaus und jeder war begeistert-weg! Der Aasee mit seiner schönsten Ansicht (viele machen dort Fotos) - kommt ein Fresstempel hin! Dad Klarissenkloster, ein wertvolles Kleinod - soll weg! Die Insel am Aasee -schon ewig gesperrt! Usw. Der Aasee ist ein Mini-See, den man weder auf dem Wasser (Segeln, Surfen, Schwimmen, SUP, Tretboote) noch um das Wasser (Ottilie, McDonald’s, Fresstempel und eigentlich auch Schiffchen und China-Restaurant in unmittelbarer Nähe) überfrachten sollte! Denkt da denn niemand drüber nach, dass eine solche Überfrachtung den Aasee unattraktiv macht? Dasselbe gilt für die Innenstadt. Es liegt doch nicht an Licht und Pflaster, dass die Innenstadt unattraktiv ist! Nur wenige km weiter in Rhede oder aber in NL lebt die Innenstadt. Kann man sich da nichts angucken? Mir fehlt in der Innenstadt Gastronomie: - verschiedene neue Angebote, das Huck ist ein guter Anfang! - Cafés, um dort am Wochenende Kuchen essen/holen ( Was für ein Skandal, das Traditionscafe Voß ziehen zu lassen!) - Restaurant, in dem man auch mit einer größeren Gruppe essen gehen kann ( KEIN China-Lokal mehr!!) - Saal für größere Veranstaltungen wie z.B. Abiball, Hochzeit fehlt Bocholter, schmort nicht nur im eigenen Sagt! Schaut euch um, nehmt Ideen mit und macht dann tatkräftig etwas, was wirklich eine Veränderung ist! Nicht jeder ist aus Tradition Landfrau/Bauer, die Zeiten ändern sich, und nicht das ist nicht per se schlecht. Für „nörgens Beter“ muss man am Ball bleiben! Darauf kann man sich nicht ausruhen, dann stimmt es nämlich schnell nicht mehr!
Die Einführung einer Brötchentaste würde wäre ein Anreiz für das Autofahren und widerspricht dem Ziel der Autoreduktion.
Niedrige Mieten! Einfach die Lokale leer stehen lassen, lange Zeit, vielleicht bekommt man dann die Vermieter dazu, an der Mietpreisschraube zu drehen. Bevor man aber über hohe Mieten diskutiert, sollte man sich mit der Kostenstruktur einer Immobilie auseinandersetzen. Würde man selber vermieten, will man auch was an einer Immobilie verdienen. Die Klientel die noch stationär einkaufen geht, stirbt aus. Es ist eine Schande was man sich heutzutage alles online nach Hause liefern lässt. Hier wären Mautgebühren für Paketdienste im städtischen Gebiet eine mögliche Überlegung wert. Dann wird stationäres Shoppen vielleicht wieder wettbewerbsfähig. Oder einfach auf bundesdeutscher Ebene für eine Sonderabgabe auf Globale Onlinehändler wie Amazon einstehen. Mit der Sonderabgabe kann der stationäre Einzelhandel subventioniert werden und die Innenstadt bleibt belebt.
Zum Thema (wieder-)Aufwertung... Was in Bocholt auch in den letzten Jahren sehr vernachlässigt wurde, ist zum Beispiel der Rodelbergpark: die schöne alte Holzbrücke war jahrelang gesperrt und ist jetzt abgerissen (ein Highlight, z.B. zum Fotos machen bei Hochzeiten), außerdem zieht der Rodelbergpark verhältnismäßig wenig Besucher an. Ein weiteres Beispiel ist die jahrelang gesperrte Holzbrücke, die zu der Insel mit der Pagode auf dem Aasee führt. Solche Orte sind ebenfalls wichtig für Bocholts (zukünftige) Einwohner. Für mich macht dies Bocholt lebenswerter, als sauberere Pflastersteine in der Innenstadt.
Weniger Autos in der Innenstadt haben aber eine Brötchentaste an der Parkuhr vorschlagen? Nicht, dass mich der Vorschlag stört, aber das passt nicht zusammen.
Die Steigerung der Attraktivität der Innenstadt ist Aufgabe der Stadtmarketing GmbH. Solange die einfach vor sich hinwursteln darf und keine klaren Vorgaben erhält, braucht man über "neue" Attraktivität nicht zu reden.
Die Bocholter City ist nicht durch Autos "verschandelt".
Ein neues Straßenpflaster und neue Beleuchtung hilft auch nichts, wenn die Geschäfte der Stadt nicht attraktiv sind und nicht locken. Hier müssen sich vielleicht die vermieter mal überlegen, warum die Geschäfte gar nicht oder nur an Ketten vermietet werden können. Niedrigere Mieten, attraktivere Geschäfte dann kommt die Belebung der Stadt von ganz alleine
Das kulturelle Leben in der Stadt Bocholt entwickelt sich zu einem vitalen und vielfältigen Spektrum durch Festivals und Konzerte, u.a. am Hünting und am Aasee.
Veranstaltungen im Langenbergpark (Spiel & Kultur, Foodtruck Markets, Museum unplugged, Mittelaltermarkt, innovative und interaktive Formate etc, die durchaus auch nur mehrjährig abgestimmt stattfinden). Auch können hier gut Vereine mit einbezogen werden.
Folgende Maßnahmen werden in die Wege geleitet:
o Erstellung eines Konzepts, wann, wie oft, z.B. 3-Jahres-Rhythmus
o Finanzierung auch über Sponsoren
o Ehrenamt mobilisieren
o Bevölkerung, Wünsche und Bedürfnisse aktiv mit einbeziehen
Es sollte Kontinuierlich Veranstaltungen an der gleichen Stelle (Aasee, Hünting) stattfinden. Erfolgreiche Events haben einen festen Termin, Ort und die gleichbleibende Ausrichtung ( Pop, Techno, Schlager, Mittelalter Spektakel usw)
Wer in Bocholt Kultur erleben möchte, kann das durchaus. Das Beleben von Kultur hängt nicht von parkenden Autos in der City ab.
Das Stadtmarketing bedarf eines Refreshments, die Ansätze sind vielfach altbacken und wenig innovativ. Oft werden nur Konzepte eingekauft, keine eingeständigen Ideen, die Bocholt besonders machen würden.
Es wird ein Treffpunkt für Jung und Alt im Zentrum der Stadt geschaffen, für mehr Lebendigkeit in der Innenstadt und auch gegen Vereinsamung Foyer/Treffpunkt, -raum, für alle Generationen in einem Gebäude, das auch Stadtmuseum und Archiv sowie Ausstellungsflächen beherbergt, idealerweise die alte Stadtsparkasse und der Manes-Schlatt-Platz Die Idee wird populär gemacht, mit rund herum Gastronomie, Ausstellungsflächen, Kultur und Geschichte zum Austausch und gemeinsamer Zeit miteinander Folgende Maßnahmen sind erwünscht, nach Priorität:
o Förderanträge prüfen und stellen
o Eine Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen
o Investoren, Förderer und Sponsoren suchen und finden
Ja, mehr soziale Orte sind wichtig! Treffpunkte gibt es nur in der Innenstadt und muss man dort fast immer was kaufen....
Davon gibt es in Bocholt mehr als genug. Bitte nicht noch mehr.
Haben wir wirklich zu wenig davon. Weniger vor dem TV, PlayStation, XBox oder am Smartphone hängen. Mehr Ehrenamtliches Engagement, Generationen müssen offener für die anderen sein. Kulturelle Angebote können sich im Rathaus am Berliner Platz ausbreiten. Die Verwaltung soll an der Kaiser-Wilhelm-Straße bleiben.
Erweiterung eines / der Schwimmbads/-bäder /-kapazität für Schul- und Vereinssport.
Die Stadt Bocholt hat sehr viele Sportmöglichkeiten, aber im Schwimmbad-Bereich sind die Kapazitäten für Vereine, besseres Training, Wettkämpfe und Leistungssport bisher begrenzt. Andere Sportarten sind weitaus stärker gefördert und entwickelt, was sehr vorbildlich ist. Eine 50m-Schwimmbahn wäre erforderlich.
Folgende Maßnahmen für den Breiten- und Leistungssport im Schwimmen fördern das Niveau:
o Prüfung der Möglichkeiten / Machbarkeit
o Schnelleres Genehmigungsverfahren (gilt eigentlich für alle Ziele)
o Prüfung der Möglichkeit der Talentförderung im Schwimmen
Eigentlich frage ich mich, brauchen wir das wirklich? Müsste vielzdas fildekenbad nur mal modernisiert werden? Aber dann sage ich Ja, unter der Voraussetzung das grundsätzlich alle anderen Sportarten die in Bocholt vertreten sind, auch fair und gleichberechtigt unterstützt werden. Jede Sportart könnte Geld für neue Investitionen gebrauchen, wie z.B. in Lowick eine neue Tartan-Bahn für die recht erfolgreiche und stark gewachsene Laufsportabteilung. Aber der Fußballsport im Allgemeinen und der 1. FC Bocholt im Speziellen bekommen regelmäßig zu viel Aufmerksamkeit und damit auch finanzielle Förderung.
Denke auch, dass 50m-Bahnen „nice to have“ sind, aber wer soll das bezahlen? Das Fildekenbad überschreitet allerdings für die extrem starke Auslastung durch Schulen und Vereine seine Grenzen. Es stinkt ständig nach Urin, und darauf angesprochen wurde mir erklärt, dass die Filteranlage zu alt sei-bäh! Hier würde richte Renovierung schon viel bringen. Auf der anderen Seite ist das Schwimmbad wirklich immer voll ausgelastet, hier wäre ein weiteres Angebit toll, zumal das top gepflegte Schwimmbad in Rhede leider auch ständig Kurse im Becken hat und man dort auch nicht mehr Bahnen ziehen kann.
Nicht immer kommt durch das Angebot auch der sportliche Erfolg. Ich schließe mich hier auch der vorherigen Meinung an
Sicherlich ist eine 50m Bahn ein "Nice-to-Have". Allerdings muss eine solche Bahn auch erst einmal gebaut und unterhalten werden. Auch wenn wir selbst Schwimmer in der Familie haben, wäre mir ein renoviertes und schönes Fildekenbad lieber als ein neues Gebäude.
Wozu Millionen in so was investieren? Man kann kurze Bahnen öfter schwimmen und hat auch 50m.
Durch die Modernisierung von Arbeitsumgebungen und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für etablierte Unternehmen können diese leichter junge Talente anziehen und halten. Flexible Arbeitsmodelle und eine moderne Ausstattung entsprechen den Erwartungen der Generation Z an einen Arbeitsplatz.
Was heißt hier etablierte Unternehmen? Es wird immer wieder der Büroarbeitsplatz angesprochen. Handwerker u. Viele andere haben oft keinen festen Arbeitsplatz. Denen wäre mit Parkplätzen, besonders innerstädtisch sehr geholfen
Wie soll das funktionieren?
Das kann man ja mal Autoneum vorschlagen,es gibt auch Arbeitsplätze die nicht mit Büroarbeit zu tun haben,davon spricht keiner.Werden Sie sich dann auch darum kümmern?
Da müsste ja jeder Arbeitgeber individuell drüber nachdenken.
Ist das eine kommunale Aufgabe?
Hierbei handelt es sich nicht um eine kommunal Aufgabe. Für die Gestaltung der Arbeitsplätze (Büro und Gewerbe) sind die Firmen verantwortlich. Die Stadt sollte sich lieber darauf konzentrieren den Firmen ein Umfeld zu schaffen, indem sie gut wirtschaften können (Stichwort Grundsteuer). Bei attraktiven Standorten wird es den Firmen nicht schwerfallen attraktive Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.
Was hat das mit einem Konzept für die Stadt zu tun? Der Fragenkatalog wirkt z.T. widersprüchlich und wirr.
Schön. Und wie?
Eine umfassende und flexible Kinderbetreuung ist für junge Familien von entscheidender
Bedeutung. Sie ermöglicht es beiden Elternteilen, ihre Karriereambitionen zu verfolgen,
und macht Bocholt für junge Fachkräfte attraktiver, die eine Familie gründen möchten.
Dies steigert auch die Lebensqualität und Zufriedenheit der Einwohner.
Der Vorschlag ist viel zu allgemein. Und was genau soll Kinderbetreuung sein? Ein Babysitter-Netzwerk oder pädagogisch wertvolles Programm, bei dem die Helikopter-Eltern vor der Tür warten? Was überall fehlt sind Angebote für behinderte Kinder. Die hat niemand auf dem Schirm und für die gibt es keine Angebote in Sportverein, Musikschule und Ferienfreizeit. Hier sollte angesetzt werden, indem alles Angebote wirklich inklusiv angeboten werden, indem auch I-Kräfte bzw. Zusätzliche Betreuer mitmachen. Ein weiteres Problem ist die Kurzzeitpflege, die den meisten nur für Senioren bekannt ist. Auch Eltern behinderter Kinder sind pflegende Angehörige. Es ist dringend nötig, dass auch hier Möglichkeiten entstehen, Kinder tageweise betreuen zu lassen, so wie es für ältere Menschen in Bocholt auch möglich sind. Die nächsten Häuser sind in Nordkirchen, Gescher, Bochum und Sonsbeck, und man muss jahrelang auf einer Warteliste stehen für einen Platz. Vielleicht wäre ein Haus wie „Auszeit“ in Bichum, das im September 24 eröffnet wurde und von einer Stiftung geführt wird, ein gutes Vorbild.
Was heißt das konkret? In Frieder Allgemeinheit ist das eine Plattitüde.
Dem kann ich mich nur anschließen. Hauptsache man hat einen gut klingenden Vorschlag für Kinder & Familie gemacht. Dann setzt es doch endlich mal um. Und gebt den Kita‘s mehr Kompetenzen und Freiraum, ohne das man Angst vor einer Klage von Eltern haben muss, weil man ein Kind falsch berührt oder angesprochen hat oder das Kind zu einer Entscheidung gedrängt hat. Wer übernimmt die Erziehung der Kinder? Die Eltern? Oftmals nur ein Wunschgedanke, Kita und Schule gehören auch dazu, machen es aber nicht mehr. Ist früher wirklich alles so falsch gelaufen, das alles Alte heute falsch und unrichtig ist? PS: nur zur Klarstellung, Ich rede hier nicht von Missbrauch. Das darf nie toleriert werden.
Das sind Allgemeinplätze. Was soll das konkret bedeuten, wer zahlt?
Ein erweitertes und diversifiziertes Studienangebot lockt junge Menschen an, die Wert auf eine qualitativ hochwertige Bildung legen. Die Anwesenheit einer dynamischen, wissbegierigen Studentenschaft fördert die lokale Wirtschaft, da sie neue Ideen und frischen Wind in die Stadt bringt. Zusätzlich stärkt es den lokalen Arbeitsmarkt durch eine direkte Verbindung zwischen Hochschulen und Unternehmen.
Mehr niedrigschwellige Kooperationen zwischen Hochschule und Unternehmen
Neue, innovative Studiengänge überregional bewerben (zum Beispiel Sustainable Engineering and Management)
Welchen Einfluss kann dir Stadt da nehmen?
Dies ist so allgemein und unspezifisch, dass man sich fragt, was die Projektgruppe da treibt? Da kann man auch ChatGPT beauftragen.
Was hat die Stadt damit zu tun? Sie hat es in Jahrzehnten nicht einmal geschafft die FH zu einem richtigen Campus mit Studentenwohnheim zu machen - da ist wohl auch künftig nicht viel zu erwarten.
Gibt es überhaupt weitere physische Kapazitäten an dem Standort? Mein Vorschlag für neue Studienschwerpunkte wären Wasserstoff und Geo-Engineering, und Entwicklung/Umsetzung einer gesellschaftlich sinnvollen Digitalisierung unter der Berücksichtigung des Rechts auf ein analoges Leben.
Eine robuste digitale Infrastruktur ist das Rückgrat der modernen Arbeitswelt. Sie ermöglicht es der Generation Z, flexibel und effizient zu arbeiten, sei es im Home-Office oder in Co-Working-Spaces. Dies ist besonders wichtig für die Anziehung von Start-ups und Tech- Unternehmen, die digitale Konnektivität benötigen.
• Rahmenbedingungen für etablierte Firmen verbessern/ Schaffung von modernen Arbeitsumgebungen.
Generation Z! Ja nee, is klar. Die ältere Generation ist also raus und muss nicht mehr berücksichtigt werden. Wie war das mit Gemeinschaft fördern? Grundsätzlich kommen wir an der digitalen Weiterentwicklung nicht drum herum. Es muss aber für Jeden auch anwendbar sein. Und das wird voraussichtlich NIE im Leben passieren. Und was ist, wenn ich als GenZ meinen digitalen Fußabdruck so klein wie möglich halten will? Stichwort: Recht auf analoges Leben?
Durch vertikale Gärten, Fassaden- und Dachbegrünung soll das Stadtbild aufgelockert und optisch ansprechend gestaltet werden. Durch diese Ausweitung des Grüns, insbesondere im Innenstadt-Bereich wird die Luft und das innerstädtische Klima erheblich verbessert. Das erhöht die Aufenthaltsqualität für Kunden, Besucher und Bewohner der Innenstadt, insbesondere an heißen Sommertagen. Durch diese Maßnahmen soll durch ein stringentes Grün-Konzept eine Wohlfühlatmosphäre in der Stadt geschaffen werden, die auch überregional für Aufmerksamkeit sorgt und so die Attraktivität von Bocholt verstärkt. Nebenbei kann der stark versiegelte Innenstadt- Bereich durch diese Neukonzeption aufgebrochen werden und das Prinzip der „Schwammstadt“ für starke Regenereignisse umgesetzt werden.
Platz wird für mehr Grün frei, wenn der Autoverkehr aus der Innenstadt verdrängt wird.
Ein Vorschlag wäre hier, Vorgärten aus Stein und anderem "toten" Material konsequent zu verbieten und eine Verpflichtung zum Rückbau einzuführen. Insektenfreundliche Pflanzen sollten zum Stadtbild gehören. Das wird in einigen Bereichen ja auch schon sehr gut umgesetzt.
Begrünung sollte eine deutlich größere Rolle bei der Stadtplanung spielen! In den letzten Jahren sind viele Chancen vertan worden: der neue Benölkenplatz gleicht einer trostlosen Steinwüste - das ist, z.B. für die Georgs-Schulkinder, kein Ansporn, in der Pause nach draußen zu gehen. Ebenso der neue Platz vor dem großen Sparkassengebäude oder der St.-Georgs-Platz: keine Orte der Begegnung und des Verweilens.
Sehr wichtig, bei jeder neuen Bebauung Bäume mit einplanen
Unbedingt! Die kümmerlichen Bäumchen und Pflanzkübel in der Innenstadt sind eher ein Witz als eine klimatisch wirksame Begrünung.
Wieso müssen wir eigentlich über so einen Vorschlag reden? Einfach machen. Ach ja, das kostet Geld. Wer zahlt das? Da fängt die Steuer-Schieberei an. Ich bin gespannt, ob und in welchem Umfang und wie sinnvoll das umgesetzt wird. Mein OK habt ihr aber.
- führt zur Verbesserung des innerstädtischen Mikroklimas. Wichtig sind Schattenplätze (unter entsprechend großen Bäumen) für den Hitzeschutz.
Derzeit passiert, beispielsweise an der Aa, das exakte Gegenteil. Warum Vertikal Grün fördern wenn man es horizontal vernichtet, dazu sogar uralte Bäume?
Sehr schade, dass es versäumt wurde den Platz vor dem neuen Sparkassengebäude zu begrünen. Wie konnte das passieren?
Tiny Häuser können für die Zukunft eine attraktive Wohnalternative im Niedrigpreissegment darstellen. Sie versiegeln weniger Fläche und bieten dennoch einen hohen Wohnkomfort. Wir denken, dass es in Bocholt hier einen Bedarf gibt und schlagen daher vor, dass eine Tiny-House-Siedlung geschaffen werden soll, um das Wohnkonzept in unsere Stadt und für unsere Region einer ersten Testphase zu unterziehen.
Mit den Tinyhäusern wird nur soviel Wohnraum genutzt, wie er auch tatsächlich erforderlich ist. Das spart Energie und ermöglicht größeren Wohnraum wieder freizugeben für z.B. Familien. Die Häuser werden mit dem Auszug der Kinder zu groß. Gleichzeitig kann auf altersgerechte Einrichtung geachtet werden.
Das könnte zu einem guten Nachbarschaftsgefüge -am besten mit einem Gemeinschaftshaus- werden. In den Tiny-Häusern wohnen meist Alleinstehende oder 1-2 Personen: Kontakte und Austausch können Einsamkeit und Alleinsein verringern.
Eine super Idee, wir suchen gerade zum Beginn der Rente jetzt schon eine "altengerechte" Wohnmöglichkeit, aber haben keine Chance, weil fast alle Immobilien nur auf Familien mit Kindern oder junge Singles ausgelegt sind. Alter findet in der Gesellschaft/im öffentlichen Denke zu wenig statt. Das ist klimafreundlich, nachhaltig und attraktiv, wenn eine Stadt gute alternative Lösungen modern vorausdenkt.
Die Idee ist gut. Es muss allerdings darauf geachtet werden, dass keine Konkurrenz zu effizienteren (Boden pro Bewohner) wie bspw. Mehrfamilienhäusern entsteht.
Sie versiegeln erheblich mehr Fläche als klassische Mehrparteienhäuser. Die Flächenversiegelung zu loben ist täuschend.
Haben wir wirklich die Flächen dafür? Ohne das wir die landwirtschaftlichen Flächen weiter reduzieren müssen? Aber grundsätzlich gefällt der Gedanke.
Interessierte können hier Wohnraum anbieten. So können SchülerInnen/StudentInnen bei Personen leben, die Wohnraum übrighaben. Außerdem soll die App Wohnungssuchende mit passenden Wohnmöglichkeiten verbinden, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Durch einen detaillierten Profilerstellungsprozess werden Kriterien, wie Budget, Standortpräferenzen, Wohnungstyp und Ausstattungsmerkmale berücksichtigt.
Die App verwendet intelligente Algorithmen, um personalisierte Empfehlungen zu generieren und BenutzerInnen mit verfügbaren Wohnungen oder Häusern in ihrer gewünschten Region zu Verknüpfen.
Jede Form von Verbindung zwischen Menschen in ähnlicher Lebenssituation ist hilfreich, wenn die App einfach zu bedienen ist mit wenigen Hürden
Interessant, warum nicht ausprobieren
Meine Wahrnehmung ist, dass der Markt hier insofern funktioniert, dass Angebot und Nachfrage gut zusammenkommen. Das Problem ist eher ein zu geringes Angebot. Es gibt privatwirtschaftliche Unternehmen, die genau dieses Matching machen (bspw. ImmoScout) warum sollte sich der Staat hier einmischen?
Meine Wahrnehmung ist, dass der Markt hier insofern funktioniert, dass Angebot und Nachfrage gut zusammenkommen. Das Problem ist eher ein zu geringes Angebot. Es gibt privatwirtschaftliche Unternehmen, die genau dieses Matching machen (bspw. ImmoScout) warum sollte sich der Staat hier einmischen?
"...Personen, die Wohnraum übrig haben." Das könnten etliche ältere Alleinstehende Menschen sein. Aber wie sollen die mit einer solchen App klarkommen? Die bräuchten einen Wohnraum-App-Betreuer. Und schon wieder wird digitalisiert; wer ist denn dann der App-Anbieter und bürokratischer Verwalter dieser App ?
Ich bin skeptisch, ob dies bei einer Größe Bocholts funktioniert
Gäbe es denn eine App, die man einfach beziehen und benutzen kann oder müsste man das eigens entwickeln (und dann betreiben)?
Ausprägung von gut ausgebauten Velorouten (auch Radvorrangrouten genannt) in die Bocholter Industriegebiete und in die einzelnen Stadtteile inkl. der Innenstadt Neben den Velorouten in die Industriegebiete soll auch die Verbindung von einzelnen Stadtteilen untereinander und die Verknüpfung dieser Stadtteile mit der Bocholter Innenstadt mittels solcher Velorouten weiter forciert werden.
Ziel ist der weitere, innerstädtische Ausbau des Radverkehrs, insbesondere auch für Arbeitswege zu den großen Arbeitgebern außerhalb des Stadtkerns
Beispiel: Veloroute Ost-West (Hochfeld bis Lowick)
Sichere Radwege zu schaffen ist immer gut. Nur so schafft man die Möglichkeit auch Skeptiker ggf. vom Vorteil des Radfahrens zu überzeugen. Nicht nur für den Verkehr, sondern auch für die eigene Gesundheit.
Radschnellweg in den I-Park
Die Routen sollten mit dem Bahnhof verbunden werden - welcher auch eine wiederanbindung an Münster benötigt! Der Bahnhof sollte hierzu auch ein ordentliches Parkhaus - für KFZ und (motorisierte) Zweiräder bekommen. Wer sich den Bahnhof anschaut, sieht, dass die 2 kleinen Hütten den Bedarf nicht decken. Grundsätzlich: Günstige Velorouten für die breite Bevölkerung und deren Alltagsprobleme statt zweifelhafter Steuergeldverbrennung durch Radschnellwege für ein paar wenige Fanatiker.
Vielleicht bequemt die Stadtplanung sich ja, erst einmal ein Radwege- und Fahrradstraßenkonzept zu erstellen. Die bislang verwirklichten Fahrradstraßen lassen keinen zusammenhängenden Plan erkennen. Und die Radwege sind z. T. erbärmlich: zu schmal, zu holprig, zu oft dem Bedarf des Autoverkehrs untergeordnet.
Radschnellweg über sillgelegte Bahntrassen.
Man sollte auch mal überlegen, ob man den inneren Ring testweise nur für Fahrradfahrer freigibt. So ein bisschen Promenade wie in Münster. Ich denke, das kommt gut an und würde Bocholt als Fahrradstadt definitiv nach vorne bringen. Einfach mal ausprobieren, z.B. an Sonntagen. Meckern kann man immernoch. Mutig sein!
Weniger Stellplatznachweise durch Firmen im Gewerbegebiet
Wer das glaubt, das wäre die Lösung, der ist naiv. Radwege haben wir zu genüge. Die müssen nur ordentlich gewartet und gepflegt werden. Teer-Durchbrüche verursacht durch Baumwurzeln ist ein Unfallrisiko. Neue Autobahnen für Räder zu asphaltieren versiegelt nur noch mehr Fläche und nimmt im Zweifel Bauland für Wohnräume. Diese neuen Velorouten müssen letztlich auch gepflegt und gewartet werden. Wenn die dann in die Jahre gekommen sind, müssen wir wieder neue Ideen 💡 Lösungen entwickeln um unser Gehirn zu überlisten, weil dann die alten Velorouten out sind. Wer hat überhaupt das Wort Velorouten erfunden. Es sind Radwege. Neue Namen für ein und dieselbe Sache schaffen nichts Neues, sondern täuschen nur diejenigen, die sich von dem ganzen BlaBla blenden lassen.
Braucht BOH nicht. Würden die vorhandenen Radwege besser gepflegt, ausgebessert und erkennbar kenntlich gemacht werden sowie die hiesigen Verkehrsteilnehmer sich endlich mal weitestgehend an die Straßenverkehrsregeln halten, dann häbt wih dat doch an't klappen.
Vielfach existierten solche Routen, etwa zwischen Unter den Eichen und Akazienweg, hätten auch noch gut 100 Jahre bestanden, wurden dann aber, mit Fördergeldern des Landes oder von wem auch immer kostspielig umgebaut. Ohne dass sich irgendetwas verbessert hat. Und ohne dass dort mehr Bürger fahren. Es sieht nur hässlicher aus. Dasselbe läuft gerade an der Bocholter Aa, ein wenig ausbessern und den Grünbestand nicht für breitere Fahrradwege opfern hätte es auch getan.
Die Wegeheld-App stellt Fußgängern und Fahrradfahrern ein Werkzeug zur Verfügung, um sich gegen das gesellschaftlich akzeptierte Falschparken zur Wehr zu Setzen. Inzwischen hat durch den Druck von vielen Verkehrsinitiativen und dem Wirken von Institutionen wie dem ADFC ein allgemeines Umdenken eingesetzt. Letztendlich hat auch der Gesetzgeber erkannt, dass es notwendig ist, die Strafen für das Falschparken zu verschärfen.
Ziel: Meldungen von Radwegparken vereinfachen und beschleunigen, bürokratischen Aufwand und Komplexität reduzieren. Insbesondere die Kenntnis darüber, dass eine solche App im Einsatz ist, dürfte die Disziplin merklich ansteigen lassen.
Generell soll es das Ziel sein, Gefahrenstellen zu identifizieren und zu beseitigen
Neben temporären Probleme sollen auch dauerhafte und bauliche Themen identifiziert und eine Änderung konzipiert werden: Generelle Vorrangstellung von Radfahrer in Kreisverkehren
Entschärfung von Unfallschwerpunkten
Mutige und konsequente Umsetzung von entsprechenden Markierungen, Ausbuchtungen, Poller (z.B. Kennzeichnung aller Straßen durch Piktogramme, wo der Radfahrer auf der Straße fahren kann oder sogar muss)
Unkompliziertes Meldesystem, um die Rücksichtnahme zu fördern. Geh- oder Radwegparken ist zum Beispiel kein Kavaliersdelikt.
Falschparker auf Geh- und Radwegen gefährden andere Verkehrsteilnehmer und das aus "Faulheit" einen Fußweg in Kauf zu nehmen oder Geiz für einen Parkplatz zu bezahlen. Außerdem werden Geh- und Radwege durch die schweren Autos beschädigt. Die Kosten für die Instandsetzung muss dann die Allgemeinheit tragen. Ich sehe kein Problem darin, die Verursacher über eine App zur Kasse zu bitten. Sie haben die freie Wahl und müssen den PKW nicht verkehrswidrig abstellen.
Parken auf Geh und Radwegen schränkt nicht selten Bewegungseingeschränkte Personen ein. Ein gutes Meldesystem könnte dem entgegenwirken.
Wenn schon dann richtig: Auch zuparken von E-Ladesäulen durch Verbrenner oder Missbrauch von Behindertenparkplätzen sollte man melden können. Das hier ist halbgar.
Ja, Falschparker sind lästig. Das kann ich nicht leugnen. Ich habe einen Privatparkplatz, der gelegentlich durch fremde Fahrzeuge benutzt wird. Den parke ich dann zu. Und lasse ihn ggfs. Abschleppen. Es gibt immer den Einen, der sich als Dorf-Sherriff berufen fühlt und dann durch die Siedlung zieht und jeden Falschparker oder auch unliebsamen Nachbar melden wird. Ganz ehrlich. Herzlich Willkommen zurück in der DDR. Das kann nicht euer Ernst sein. Verdreifacht die Verwarn- und Bußgelder wie in den Niederlanden und führt automatische Erhöhungen ein und im Zweifel wird das Fahrzeug zwangsversteigert, wer nicht zahlen will. Und übertragt die Verantwortung auf den Fahrzeughalter. Dann wird man sich schon eher hüten, gegen Verkehrsregeln zu verstoßen. Es muss den Leuten im Portemonnaie bereits beim ersten Vergehen wehtun. Aber lasst uns nicht zum Judas werden. Für diesen Vorschlag habe ich Null Verständnis. Wenn es darum geht, der kommunalen Straßenmeisterei Schäden oder Ähnliches zu melden, damit diese umgehend behoben werden können. Dann sehe ich da kein Problem drin.
Finden Sie nicht,das es dann um anschwärzen geht?
Polizei und Ordnungsamt haben schon genug damit zu tun. Wenn plötzlich zig möchtegern Polizisten auf der Lauer liegen, eskaliert es irgendwann. Stichwort Anzeigenhauptmeister aus dem Internet.
Die gewählten Kommunalpolitiker und -politikerinnen sind beauftragt und kompetent, Bocholt über Maßnahmen der Stadtentwicklung in eine tragtüchtige Zukunft zu führen.
Zusätzliche Bürgerbeteiligungen über Trendwerkstädten bringen Unruhe in diese Prozesse.
Jeder Entscheid, der zu einem acceptify Thema getroffen wird, ist ein aktiver Entscheid der Gruppe - auch der Entscheid, die Situation sich selbst zu überlassen. Dies klar zu machen, ist der Sinn der Passivlösung.
In Prozessen in denen allein Politiker entscheiden, werden die am stärksten repräsentiert, die die stärkste Lobby haben oder sich am lautesten beschweren. Bürgerbeteiligungen sind eine gute Möglichkeit, Probleme verschiedener Bevölkerungsgruppen wahrzunehmen und passende Lösungsansätze anzubieten. Ob das Ergebnis der Bürgerbeteiligung dabei bindend ist, ist aus meiner Sicht ein separater Aspekt.
Wenn man auf die wichtigen Projekte in Bocholt schaut, fragt man sich, was voran geht und ob sie professionell gemanagt werden. Mein Eindruck ist, dass die Verwaltung immer größer und ineffektiver wird und die Politik dem im Wesentlichen zuschaut und meistens zu spät reagiert, d.h. wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Bürgerbeteiligung und Trendwerkstätten lösen dieses Problem nicht. Es ist die Aufgabe der Verwaltung z. B. die Verkehrssituation zu analysieren und ein Verkehrskonzept zu machen, das sinnvoll ist und alle Aspekte des Verkehrs berücksichtigt. Auch z.B. den Verkehrsfluss in den Stoß-Zeiten, Stau-Stellen, Ausbau der Radwege, Bau des Stadtrings etc. Und die Politik hat darüber zu entscheiden. Jetzt gibt es eine neue Forderung einer Projektgruppe, die versucht, originell zu sein, aber von der man sich fragt, welches Problem sie löst. Sie ist nicht legitimiert, macht aber Politik gegen den Autoverkehr. Und die Politik hat das Problem, jetzt mit diesen Ergebnisse umgehen zu müssen. Setzt man die Ergebnisse nicht um, stößt man der Projektgruppe vor den Kopf und frustriert die Bürger, die sich beteiligen. Alles nur, weil die Politik und die Verwaltung ihre Arbeit nicht ordentlich machen. Ich bin für Bürgerbeteiligung, aber so, dass es sinnvoll ist. Z.B. kann man fragen, welche Probleme die Bürger haben bei der Fahrt zur Arbeit oder in die Stadt. Diese Ergebnissse kann die Verwaltung dann in ihre Analyse einbeziehen.
Ja, was erwartet man von einer Bürgerbeteiligung? Siehe Brexit. Es kommt nicht immer das raus was man sich wünscht. Wozu wählen wir denn regelmäßig Vertreter in den Stadtrat? Die haben die politischen Beschlüsse, unter Einbezug von Sachverständigen Bürgern, zu besorgen. Und die Verwaltung hat die Beschlüsse entsprechend umzusetzen. Und wenn man sich dann auf das wesentliche konzentriert und seinen Job macht, kann alles so einfach sein. Vielleicht sollte man mal einen Pranger aus dem Mittelalter auf dem Marktplatz aufstellen. Als Mahnmal! Könnte den einen oder anderen vielleicht in seiner Leistung beflügeln. Und Zack, manche Dinge des städtischen Lebens erledigen sich wie im Nu.
In Bocholt wird von den Politikern über viele Projekte nicht selten anders entschieden, wie die Bürger entscheiden würden. Bei einer großen Bürgerbeteiligung kommen Alternativen und einfachere Lösungen auf den Tisch, die sonst kleine Gruppen von Politiker übersehen könnten. Die Mehrheit der Bocholter Bürger sollen ja auch anschließend mit dem fertigen Projekt zufrieden sein.
Die Politik hat infrastrukturell bisher nicht mit Glanzleistungen überzeugt. Die Radwegesituation hätte schon vor vielen Jahren durch Ankauf entsprechender Grundstücksflächen und Engstellenabbau angegangen werden können. Viele Radwege haben die Sanierung schon länger nötig. BBV-Wirksam 3 Fahrradstraßen zu beschließen ist vor allem Fototermin-Sicherung.
Der Bürger hat seine Stimme verloren, wenn er sie zur Urne bringt.... Wir sollten unsere Stimmen konstruktiv erheben, uns bemerkbar machen mit unseren Wünschen, Sorgen und Widerständen. Gut, dass es hier auf dieser Plattform auf besondere Weise möglich ist.
Gerade bei der Rathaussanierung sieht man leider politisches Versagen. Wenn die Sanierung so durchgezogen wird wie geplant, wird Bocholt in die Armutsfalle tappen. Von daher ganz klar konstruktive Bürgerbeteilung ist unerlässlich.
Generell, und nicht nur in Bocholt, sollten viele verschiedene Menschen mit ihren Ideen und Bedürfnissen einbezogen werden. Dazu zählen Behinderte und ihre Angehörigen, alte, sozial schwache Menschen genauso wie Geschäftsleute, Ureinwohner und Zugezogenen, Familien, Kinder, Jugendliche und Studierende u.v.m. Wie wäre ein bunt gemischtes Gremium für die Stadt, das dann bei allen Fragen einbezogen wird? Viele Entscheidungen sind nur schlecht, weil zu wenig Perspektiven einbezogen wurden.
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