Verringerung des Autoverkehrs in der zentralen Innenstadt (innerhalb des Rings), insbesondere in Fußgänger- und Radfahrbereichen und des Marktplatzes.
Verkehrsentlastung von wichtigen Innenstadtbereichen und Aufwertung dieser Bereiche.
Reduzierung auf Anwohner-, Anliefer- und Parkverkehr zu den Parkhäusern.
Beispiele: Südmauer, Königsstraße, Gasthausplatz, Sankt-Georg-Platz, Crispinusstraße
Verbesserung und Ergänzung des städtischen ÖPNV durch On-Demand-Systeme.
Räumliche Komponente: Ergänzung des ÖPNV auch tagsüber dort, wo kein Stadtbus fährt (oder nur im Stundentakt)
Zeitliche Komponente: Ergänzung des ÖPNV, wenn kein StadtBus fährt (abends, nachts,
sonntags, feiertags)
Sollte verbunden sein mit einem Umbau des Innenstadtrings, d.h. die inneren beiden Spuren zu einem Grün- und Fahrradring umgestalten.
Klares Bekenntnis zu Tempo 30 innerorts (mit Ausnahme der wichtigsten Zufahrts- und Ringstraßen)
Beitritt zu www.lebenswerte-staedte.de
Diese Initiative besteht mittlerweile aus über 1000 Gemeinden und Städten, die sich über Parteigrenzen hinweg dafür engagieren, beim Thema stadtverträgliche Geschwindigkeiten das Heft selbst in die Hand nehmen zu dürfen.
Es soll in den Siedlungen der gemeinschaftliche Charakter gefördert und geschaffen werden. Dies könnte erreicht werden durch Sharing-Konzepte, wie z.B. ein Gemeinschaftsraum für Veranstaltungen in dem z. B. Nachbarschaftsfeste o.Ä. veranstaltet werden könnten, oder es wird ein Verleih für Haushalts- und Gartengeräte organisiert, sodass bspw. nicht jeder Haushalt einen eigenen Rasenmäher, Bohrmaschine, etc. haben muss.
Diese Dinge können gemeinschaftlich genutzt werden und können dann einfach geliehen werden. Durch solche Konzepte kommen die Menschen in den Siedlungen wieder zusammen. Dies könnte auch durch ein Quartiers- Management initiiert und organisiert werden.
Neue Attraktivität und gezielte Aufwertung der Innenstadt dank unterschiedlichster, umfassender Modernisierungsmaßnahmen Pflasterarbeiten, Fassadenaufwertungen und -sanierungen, Begrünung von Plätzen, Wegen, Flächen, Verbesserung/Veränderung des Lichts wärmer und moderner, gute Erreichbarkeit der Innenstadt für jedermann Folgende Maßnahmen steigern die Attraktivität, z.T. auch ohne hohe Ausgaben, die den Alltag der Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflussen und die Aufenthaltsdauer in der Innenstadt verlängern.
o Das Pflaster in der Innenstadt sollte gereinigt, überprüft und ggfs. ausgebessert werden.
o Die Innenstadt sollte deutlich, sowohl mobil aus auch immobil, mit klimaresistenten bzw. -wirksamen Pflanzen begrünt werden (Plätze, Wege, Flächen)
o Die Lichter der Stadt sollten warm, moderner, jünger ausgestattet werden, natürlich energieeffizient und intelligent gesteuert.
o Zu Markt- und Veranstaltungszeiten sollten Kabelkanäle verlegt werden.
o Bei den Parkuhren sollte eine Brötchentaste zwischen 10 bis 30 Minuten
eingeführt werden
o In die Überlegungen sollten auch der Handel, die Gastronomie und Gemeinschaften mit einbezogen werden.
Das kulturelle Leben in der Stadt Bocholt entwickelt sich zu einem vitalen und vielfältigen Spektrum durch Festivals und Konzerte, u.a. am Hünting und am Aasee.
Veranstaltungen im Langenbergpark (Spiel & Kultur, Foodtruck Markets, Museum unplugged, Mittelaltermarkt, innovative und interaktive Formate etc, die durchaus auch nur mehrjährig abgestimmt stattfinden). Auch können hier gut Vereine mit einbezogen werden.
Folgende Maßnahmen werden in die Wege geleitet:
o Erstellung eines Konzepts, wann, wie oft, z.B. 3-Jahres-Rhythmus
o Finanzierung auch über Sponsoren
o Ehrenamt mobilisieren
o Bevölkerung, Wünsche und Bedürfnisse aktiv mit einbeziehen
Das Stadtmarketing bedarf eines Refreshments, die Ansätze sind vielfach altbacken und wenig innovativ. Oft werden nur Konzepte eingekauft, keine eingeständigen Ideen, die Bocholt besonders machen würden.
Es wird ein Treffpunkt für Jung und Alt im Zentrum der Stadt geschaffen, für mehr Lebendigkeit in der Innenstadt und auch gegen Vereinsamung Foyer/Treffpunkt, -raum, für alle Generationen in einem Gebäude, das auch Stadtmuseum und Archiv sowie Ausstellungsflächen beherbergt, idealerweise die alte Stadtsparkasse und der Manes-Schlatt-Platz Die Idee wird populär gemacht, mit rund herum Gastronomie, Ausstellungsflächen, Kultur und Geschichte zum Austausch und gemeinsamer Zeit miteinander Folgende Maßnahmen sind erwünscht, nach Priorität:
o Förderanträge prüfen und stellen
o Eine Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen
o Investoren, Förderer und Sponsoren suchen und finden
Erweiterung eines / der Schwimmbads/-bäder /-kapazität für Schul- und Vereinssport.
Die Stadt Bocholt hat sehr viele Sportmöglichkeiten, aber im Schwimmbad-Bereich sind die Kapazitäten für Vereine, besseres Training, Wettkämpfe und Leistungssport bisher begrenzt. Andere Sportarten sind weitaus stärker gefördert und entwickelt, was sehr vorbildlich ist. Eine 50m-Schwimmbahn wäre erforderlich.
Folgende Maßnahmen für den Breiten- und Leistungssport im Schwimmen fördern das Niveau:
o Prüfung der Möglichkeiten / Machbarkeit
o Schnelleres Genehmigungsverfahren (gilt eigentlich für alle Ziele)
o Prüfung der Möglichkeit der Talentförderung im Schwimmen
Durch die Modernisierung von Arbeitsumgebungen und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für etablierte Unternehmen können diese leichter junge Talente anziehen und halten. Flexible Arbeitsmodelle und eine moderne Ausstattung entsprechen den Erwartungen der Generation Z an einen Arbeitsplatz.
Wie soll das funktionieren?
Eine umfassende und flexible Kinderbetreuung ist für junge Familien von entscheidender
Bedeutung. Sie ermöglicht es beiden Elternteilen, ihre Karriereambitionen zu verfolgen,
und macht Bocholt für junge Fachkräfte attraktiver, die eine Familie gründen möchten.
Dies steigert auch die Lebensqualität und Zufriedenheit der Einwohner.
Ein erweitertes und diversifiziertes Studienangebot lockt junge Menschen an, die Wert auf eine qualitativ hochwertige Bildung legen. Die Anwesenheit einer dynamischen, wissbegierigen Studentenschaft fördert die lokale Wirtschaft, da sie neue Ideen und frischen Wind in die Stadt bringt. Zusätzlich stärkt es den lokalen Arbeitsmarkt durch eine direkte Verbindung zwischen Hochschulen und Unternehmen.
Welchen Einfluss kann dir Stadt da nehmen?
Eine robuste digitale Infrastruktur ist das Rückgrat der modernen Arbeitswelt. Sie ermöglicht es der Generation Z, flexibel und effizient zu arbeiten, sei es im Home-Office oder in Co-Working-Spaces. Dies ist besonders wichtig für die Anziehung von Start-ups und Tech- Unternehmen, die digitale Konnektivität benötigen.
• Rahmenbedingungen für etablierte Firmen verbessern/ Schaffung von modernen Arbeitsumgebungen.
Durch vertikale Gärten, Fassaden- und Dachbegrünung soll das Stadtbild aufgelockert und optisch ansprechend gestaltet werden. Durch diese Ausweitung des Grüns, insbesondere im Innenstadt-Bereich wird die Luft und das innerstädtische Klima erheblich verbessert. Das erhöht die Aufenthaltsqualität für Kunden, Besucher und Bewohner der Innenstadt, insbesondere an heißen Sommertagen. Durch diese Maßnahmen soll durch ein stringentes Grün-Konzept eine Wohlfühlatmosphäre in der Stadt geschaffen werden, die auch überregional für Aufmerksamkeit sorgt und so die Attraktivität von Bocholt verstärkt. Nebenbei kann der stark versiegelte Innenstadt- Bereich durch diese Neukonzeption aufgebrochen werden und das Prinzip der „Schwammstadt“ für starke Regenereignisse umgesetzt werden.
- führt zur Verbesserung des innerstädtischen Mikroklimas. Wichtig sind Schattenplätze (unter entsprechend großen Bäumen) für den Hitzeschutz.
Tiny Häuser können für die Zukunft eine attraktive Wohnalternative im Niedrigpreissegment darstellen. Sie versiegeln weniger Fläche und bieten dennoch einen hohen Wohnkomfort. Wir denken, dass es in Bocholt hier einen Bedarf gibt und schlagen daher vor, dass eine Tiny-House-Siedlung geschaffen werden soll, um das Wohnkonzept in unsere Stadt und für unsere Region einer ersten Testphase zu unterziehen.
Interessierte können hier Wohnraum anbieten. So können SchülerInnen/StudentInnen bei Personen leben, die Wohnraum übrighaben. Außerdem soll die App Wohnungssuchende mit passenden Wohnmöglichkeiten verbinden, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Durch einen detaillierten Profilerstellungsprozess werden Kriterien, wie Budget, Standortpräferenzen, Wohnungstyp und Ausstattungsmerkmale berücksichtigt.
Die App verwendet intelligente Algorithmen, um personalisierte Empfehlungen zu generieren und BenutzerInnen mit verfügbaren Wohnungen oder Häusern in ihrer gewünschten Region zu Verknüpfen.
Ich bin skeptisch, ob dies bei einer Größe Bocholts funktioniert
Ausprägung von gut ausgebauten Velorouten (auch Radvorrangrouten genannt) in die Bocholter Industriegebiete und in die einzelnen Stadtteile inkl. der Innenstadt Neben den Velorouten in die Industriegebiete soll auch die Verbindung von einzelnen Stadtteilen untereinander und die Verknüpfung dieser Stadtteile mit der Bocholter Innenstadt mittels solcher Velorouten weiter forciert werden.
Ziel ist der weitere, innerstädtische Ausbau des Radverkehrs, insbesondere auch für Arbeitswege zu den großen Arbeitgebern außerhalb des Stadtkerns
Beispiel: Veloroute Ost-West (Hochfeld bis Lowick)
Die Wegeheld-App stellt Fußgängern und Fahrradfahrern ein Werkzeug zur Verfügung, um sich gegen das gesellschaftlich akzeptierte Falschparken zur Wehr zu Setzen. Inzwischen hat durch den Druck von vielen Verkehrsinitiativen und dem Wirken von Institutionen wie dem ADFC ein allgemeines Umdenken eingesetzt. Letztendlich hat auch der Gesetzgeber erkannt, dass es notwendig ist, die Strafen für das Falschparken zu verschärfen.
Ziel: Meldungen von Radwegparken vereinfachen und beschleunigen, bürokratischen Aufwand und Komplexität reduzieren. Insbesondere die Kenntnis darüber, dass eine solche App im Einsatz ist, dürfte die Disziplin merklich ansteigen lassen.
Generell soll es das Ziel sein, Gefahrenstellen zu identifizieren und zu beseitigen
Neben temporären Probleme sollen auch dauerhafte und bauliche Themen identifiziert und eine Änderung konzipiert werden: Generelle Vorrangstellung von Radfahrer in Kreisverkehren
Entschärfung von Unfallschwerpunkten
Mutige und konsequente Umsetzung von entsprechenden Markierungen, Ausbuchtungen, Poller (z.B. Kennzeichnung aller Straßen durch Piktogramme, wo der Radfahrer auf der Straße fahren kann oder sogar muss)
Die gewählten Kommunalpolitiker und -politikerinnen sind beauftragt und kompetent, Bocholt über Maßnahmen der Stadtentwicklung in eine tragtüchtige Zukunft zu führen.
Zusätzliche Bürgerbeteiligungen über Trendwerkstädten bringen Unruhe in diese Prozesse.
Jeder Entscheid, der zu einem acceptify Thema getroffen wird, ist ein aktiver Entscheid der Gruppe - auch der Entscheid, die Situation sich selbst zu überlassen. Dies klar zu machen, ist der Sinn der Passivlösung.
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